Wir lieben es, in einer Beziehung zu sein, wenn wir Liebe, Lebendigkeit und Erotik spüren können und uns aus diesem flow heraus unvergessliche Momente der Romantik und Schönheit
schaffen.
Doch irgendwann ist die Welle durch. Wir schauen in das Gesicht unseres Partners und sehen gähnende Leere, Langeweile und sind genervt.
Was passiert dann mit der Liebe?
Was ist, wenn wir auf diese Augenblicke nichts an Unterhaltung drüberklatschen, Fluchttendenzen überwinden, sondern einfach zusammen sind.
Wir erkennen, dass die Langweile, die wir empfinden, die gleiche ist, die wir erfahren, wenn wir uns für eine Schicht in uns selbst öffnen.
Langeweile und Öde entsteht immer dann, wenn wir nicht fühlen wollen, was gerade ist.
Vielleicht ist da eine Verunsicherung, eine Angst vor Nähe oder Angst, sich weiter öffnen, die jetzt angeschaut werden kann.
Dazu ist es wichtig, das Feuer zwischen euch zu entfachen, um all die Schleier zu verbrennen, die ihr vor eure Augen gehängt habt.
Es gibt eine Ebene, da ist der Partner ein Spiegel von uns selbst und es ist gut, das, was wir in ihm sehen, zu uns zurücknehmen.
Auch wenn es unangenehm und beschämend sein kann, bekommst du dadurch jedesmal ein Stück deiner Ruhe und Kraft zurück.
Dein Körper entspannt sich und öffnet sich wieder für das, was an Anziehung und Lust zwischen euch die ganze Zeit da ist.
Du kannst die tiefe Erfahrung von Vertrauen machen, erleben, dass du geliebt wirst, auch wenn es in dir Charakterzüge gibt, die es selbst dir schwer machen, dich zu lieben.
Und schon kommt die nächste Welle, die ihr gemeinsam surfen könnt…
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Tabea (Mittwoch, 10 Dezember 2014)
Eva, ich hab Tränen gelacht. Danke, so gelacht hab ich schon lange nicht mehr. Danke!
Michael (Freitag, 12 Dezember 2014 11:20)
Ich sehe.......eure Augen- das Tor zur Seele. Andre*s Blick ist fragend, zweifelnd, suchend, angestrengt. Dies ist nicht das Leben, das du dir vorgestellt hast. Bester Andre*, schaue dir morgens in die Augen........5-10 Minuten- am Besten mit einem nicht zu kleinen Handspiegel......siehst du den Ausdruck deiner Augen? Auch Eva sieht nicht glücklich aus. Es scheint tiefe Emotionen respektive Seelenzustände zu geben, derer ihr nicht gewahr seid.
Mara*s Aggression und Impulsivität passt. Sie spiegelt Eva*s unterdrückte Wut,,,,,,,,die sein darf, sein SOLL! Der teilweise Zwang der Spiritszene zum Gutsein- ein Relikt unserer (christlichen) Erziehung......unsere Gesellschaft basiert auf christlichen Normen.....selbst das Gundgesetz- dient Niemandem. Nichts muss, kein Ziel.....nur achtsame Wahrnehmung dessen, was da ist. Auch des Hasses, der Rachegefühle......was immer da ist.
Ich sehe Unbeständigkeit.......ihr wolltet das Geld der Eltern annehmen, bewusst eine gewisse Abhängigkeit annehmen, sicherlich hättet ihr einstecken müssen,,,,,,,,,,Demütigung, skurrile Regeln und Verbote, Verbot zum Selbstsein undsoweiter.........ihr ändert die Pläne.......wollt mobiles Couching anbieten......ein erneuter Richtungswechsel......ihr zieht nach Hamburg, Eva will in Deutschland sesshaft werden.........nun sitzt ihr in Bangkok. Wisst ihr, was ihr wollt?
Ein Letztes.......beide schreibt ihr in der dritten Form, wo ihr doch von euch redet.