Wir haben diesen Film für euch zusammen geschnitten, der viele Momente zeigt, die wir in den letzten Wochen durchlebt haben.
Nach einer langen Fahrt durch Deutsch- und das angrenzende Ausland sind wir in einer Weise angekommen, die wir vor ein paar Wochen nicht erwartet hätten.
Getrieben von Idealen und auf unsere Weise das Beste für unsere Kinder wollend- in diesem Fall punkto Schule- haben wir uns nach der Wohnungsauflösung in Bayern einer Reise unterzogen, auf der
wir ganz schön Federn gelassen haben.
Was darunter sichtbar wurde, ist etwas, was über unsere bisherigen Wertesysteme hinausgeht.
Wir möchten mit diesem Film Menschen, die sich in ähnlichen Lebenssituationen, wo es um Umbruch geht, befinden, Mut machen, nicht aufzugeben, nicht ewig mit sich zu hadern, zu zweifeln, sondern
sich für ein inneres Wissen zu öffnen, dass den Weg für viele neue Möglichkeiten schon bereit hält.
Um das „Neue“ aufzunehmen und in Empfang nehmen zu können, stehen uns oft alte Glaubensüberzeugungen über uns selbst oder die Welt im Wege.
Chaos macht uns Angst, weil es uns in Situationen bringt, in denen wir nicht immer eine gute Figur machen.
Um grössere Transformation zu erleben, ist es manchmal die Vorraussetzung, alles loszulassen und sich in das, was du bereits weisst, hineinzugeben, ohne zu ahnen, was es ist.
Es waren die Fixierung auf das Thema Freilernen und unsere Vorstellung von Freiheit, die uns auf den Weg hat machen lassen, hin zu einem Ort, der uns gewissermassen gerufen hat.
Nachdem wir uns nach Wochen der Rumfahrerei eingestanden haben, daß das, was wir gerade machen, zu nichts als zunehmender Erschöpfung führt, haben wir uns nach Hamburg begeben, der Stadt unserer
Begegnung,Hochzeit ,Maras Geburt und Auszug nach Hawaii, um uns den Kopf freipusten zu lassen.
André hat dann einen Hof in Nordfriesland entdeckt, den wir nun gekauft haben.
Mara geht in eine ganz normale Schule und fühlt sich wohl.
Alles in allem haben sich innerlich und äusserlich viel mehr Möglichkeiten aufgetan, nachdem wir aufgehört haben, zu kämpfen, etwas aufzeigen und beweisen zu wollen.
Dies wirkte wie eine Beschränkung unseres Bewusstseins und den natürlichen Strom der Entwicklung.
Vielleicht fühlst du dich manchmal auch als Opfer, hör auf dich dafür zu verurteilen, wie wäre es wenn es etwas in deinem Leben gibt, was du dir noch nicht eingestanden hast.
Hälst du fest, an etwas Altem, was längst nichts mehr mit deinem jetzigen Sein zu tun hat?
Was erlaubst du dir noch nicht und wofür bestrafst du dich und andere?
Was müsstest du loslassen, um noch mehr zu empfangen?
Wenn du dich deiner Lebensaufgabe und damit deiner Seelenaufgabe gestellt hast, wirst du auf allen Ebenen durchgepustet.
Wir träumen oft davon, vollkommen frei zu sein und uns dem Göttlichen oder der Liebe zu widmen.
Aber was ist denn, wenn Widerstände oder sogar Kritik in dein Leben kommt?
Das erzeugt dann in uns Angst und wir fühlen uns alleine und fangen an, uns anzuzuzweifeln.
Dabei sind es genau die Anteile, Anlagen, Fähigkeiten und Gaben, die wir gelernt haben zu verleugnen, weil andere Menschen um uns herzum darauf nicht reagiert haben oder sogar uns geholfen haben,
sie zu unterdrücken.
EIn Weg ins Glück ist, diesen Seelenanteilen in dir wieder Raum zu geben, damit sie sich zeigen und entfalten dürfen.
Sie sind die Verbindung zu deiner ureigensten Quelle, deinem wahren Sein. Daß, was dann sich durch dich dann ausdrücken will, ist echt,dass bist du und dafür brauchst du dich nicht verdrehen um
von anderen gemocht werden.
Auf diesem Weg, deine Herzengaben zu leben, möchten wir dich einladen und dir Mut machen, dich von nichts und niemandem in der Welt abbringen zu lassen.
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Nadja (Donnerstag, 05 November 2015 13:45)
Kann es sein, dass Ihr die Geschichte vom Hänschen etwas zu sehr verfolgt und nebst dem, dass ihr euch nicht findet, könnt ihr auch nicht standhaft bleiben wenn ihr glaubt euch gefunden zu haben und wollt immer wieder etwas anderes was ihr nicht habt? Bis jetzt habe ich euch mit viel Respekt verfolgt und bewunderte euren Mut. Nun fällt mir jedoch auf, dass ihr euch im Kreise dreht und einfach nichts von aussen akzeptieren könnt und den eigenen Spiegel nicht sieht den ihr nach aussen tragt. Das schlimmste finde ich aber dass eure Tochter nun Anna gerufen wird nachdem sie den Namen Emma leilahni geprägt bekommen hat und ihr die Kinder in eine Verwirrung die ihr selbst habt mit zieht.
Liebe Grüsse Nadja
Nadine H. (Donnerstag, 05 November 2015 15:57)
Liebe Eva, Lieber André,
ich kann euere Gefühle und die Qdysee, die ihr gerade hinter euch habt sehr gut verstehen.
Wir sind auch gerade aus einer viel zu kleinen Wohnung ausgezogen, und der Umzug hat sich über 3 Monate hingezogen. Leider ist mein Mann zwischendruch erkrankt, die erste Umzugsfirma klappte nicht und noch ein paar andere Pannen. Es war extrem anstregend für uns (manchmal auch für die Beziehung), aber im Gegensatz zu Euch haben wir uns in das Haus und in den Ort zuvor verliebt. Wir standen im Garten und wußten sofort, wir gehören hier hin. Dieses Gefühl trägt uns, auch wenn das halbe Haus noch voller Kisten steht, aber das werden wir auch noch schaffen .
Sagt mal, was habt ihr denn mit Euren Möbeln gemacht? Komplett alles verkauft?
Spannend fand ich die Erfahrung, wie wenig man eigentlich zum Leben braucht, wieviel unnütze Möbel man hat, auf die man eigentlich gut verzichten könnte. Allerdings war mir nach 3 Monaten Handwäsche und Schlafen auf Sofa und Boden der Kompfort von Waschmaschine und Bett äußerst recht ;-)
Ich finde, daß Hamburg und Nordfriesland ganz super zu Euch paßt....auf den Bildern vom Schiff
strahlt ihr etwas aus, was auf den Bildern der anderen Orte nicht zu sehen war.
Leider seid ihr ja jetzt am anderen Ende von Deutschland, so daß ich wahrscheinlich persönlich nicht an Eurem Seminarangebot teilnehmen kann. Aber ich wünsche ganz viel Erfolg, Glück und Kraft beim Bezug des Hofs und der Umgestaltung.
Wenn man am richtigen Ort ist, fügt sich oft eins ins andere, vieles geht leichter- so wars bei uns
Viele herzliche Grüße von Nadine H. aus Bawü
Silvia W. (Donnerstag, 05 November 2015 22:25)
Warum habt ihr denn Emma umbenannt ?
Susanne (Samstag, 07 November 2015 12:03)
Ich bin nun ehrlich : Ich habe gehoff,t ihr wäret nun in der Selbstverantwortung gelandet. Und so sind ihr in einem Haus, dass wahrscheinlich die Eltern gekauft haben, die sicherlich zum großen Teil euren Lebensunterhalt bestreiten...
Mir tun die Kinder leid, die dauern eurem Chaos ausgesetzt sind.
mona (Donnerstag, 12 November 2015 17:06)
Liebe Eva, lieber Andre,
Das Video hat mich berührt. Wir haben März 2014 unser Haus und fast allen Besitz aufgegeben und sind als 3köpfige Familie in unsern 10m2 Bauwagen umgezogen. Nach 1 1/2 Jahren Festhalten an unsrer Idee 'auszusteigen' ,sind wir mega erschöpft. Es war aber auch ein sehr starker Transformationsprozeß und brachte Klarheit in vielen anderen Dingen. Euer Video stieß in mir viele Impulse an, mir Ziele zu 'erlauben' ,die wir ausgeschloßen hatten.
Ihr Lieben, das kam genau richtig und war super hilfreich und inspirierend für mich <3
Würde mich freuen euch im hohen Norden kennenlernen zu dürfen und ihr die Idee mit den Jurten umsetzt :)
Vielen Dank für euer Sein und eure Authentizität! Sehr wohltuend im Gegensatz zu mach anderen 'BlingBling' Inszenierungen auf YouTube
Herzlich mona
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