Hier geht es um ein Drama der Frau, das entstehen kann, wenn sie ihre Herzensqualitäten und Bereitschaft zur Hingabe vom Mann missbraucht sieht.
Wo eine Begegnung oder Beziehung mit einem Mann mit einer Verletzung einherging und die Frage blieb,
„ soll ich jetzt mein Herz verschliessen oder gibt es einen Weg, weiter offen zu bleiben, ohne erneut verletzt zu werden?“
Vor ein paar Tagen erreichte mich die mail einer Frau mit etwas diesem Inhalt und hier sind ein paar Gedanken dazu.
Im Grunde geht es darum, von was müssen wir uns lösen, um unsere Kraft und auch Macht der Frau zu erkennen und zu leben.
Eine Kraft, mit der wir den Mann auch beeinflussen können, eine Beziehung mit uns einzugehen, die beide erfüllt.
Ich freue mich sehr über eure Erfahrungen und Kommentare zu dem Thema, auch die der Männer.
Liebe Grüsse, Eva
https://www.facebook.com/pages/DasFeuerdeinesHerzens/364240776963520?fref=ts
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Hallo (Montag, 12 September 2016 14:39)
Die Frau kann den Mann rausschmeißen, wird aber dann den nächsten Hängemattentypen kriegen, das nächste Muttersöhnchen, was auch immer sie rausgeschmissen hat, es kommt wieder. Sie muss sich schon mit ihrem Selbstbild, Männerbild und ihrer Vaterbeziehung auseinandersetzen, will sie nicht ein Leben wie in "und täglich grüßt das Murmeltier" führen.
Richtig ist, sie sollte sich ihrer Wünsche bewusst sein.
Falsch ist vom Mann etwas zu wollen, denn warum will ich etwas vom Mann, meinen Kindern, meinen Eltern? Ich kenne Eltern-Kind-Beziehungen, in denen 50-jährige Frauen ihren 80-jährigen Müttern Dinge seit Kindertagen vorwerfen und glauben, wenn sie sich Jahrzehnte!!! wie eine Schallplatte wiederholen, würde Mutter an Tag X ENDLICH ihre Fehler einsehen und die 50-Jährige Frau bekomme ENDLICH, was ihr ihrer Meinung nach zusteht: Liebe der alten Mutter. Heilung alter Wunden. Angenommen sein. Was auch immer. Während sich die Mutter ungerechet behandelt fühlt, übehaupt gar keinen Bock hat sich mit sich selbst zu beschäftigen, Angst vor ihren Fehlern hat und sich Anerkennung für all ihre Mühen und Entbehrungen des Mutterseins wünscht.
Hallo (Montag, 12 September 2016 14:54)
Bekomme ich vom Mann nicht was ich brauche, so macht es mehr Sinn nach Innen zu gehen und zu fragen was der Mann mir spiegelt? Bin ich vielleicht selbst so wie er? Ruhe ich mich auf Bequemlichkeit und Vertrautheit aus? Wenn er ein Muttersöhnchen ist, bin ich ein Papimädchen? Das Prinzesschen, welches auch vom Partner auf Händen getragen werden will? Wo benutze ich den Mann als Hängematte? Und die zweite Frage ist: Gebe ich mir das überhaupt, was ich da vom Partner erwarte? und 3. Gebe ich das auch dem Mann, was ich da von ihm will?
Wünsche deuten auf einen inneren Mangel hin, den der Mann nicht füllen muss. Das müssen wir schon selbst tun, dann sind die Dinge die der Mann FREIWILLIG gibt das Tüpfelchen auf dem I, statt ein Stopfen eines Mangels.
Ich rede von Wünschen des Herzens, nicht von Wünschen des Egos.
Dieses "Der soll mir meine Bedürfnisse befriedigen" ist eine Konsumhaltung.
Frauen warten gerne auf den Retter, den Supermann , den Starken Versorger, der alles souverän managet, dabei natürlich kuschelweich und sensibel bleibt: Harte Schale, weicher Kern :-)
Und bitte nicht mit seiner Vergangenheit, seinen Wünschen, seinem inneren verletzten Kind und....huch...mit seinem Schatten nervt. Er soll uns halten, nicht uns belasten. Das ist ein Männerbild und eine Vorstellung von Liebe, die wir seit Kindertagen in Filmen und Songs als Wahre Liebe vorgegaukelt kriegen. Ein Mythos, welcher unser Hirn verklebt.
Karey Stribling (Samstag, 04 Februar 2017 23:32)
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Kelsie Hermanson (Sonntag, 05 Februar 2017 02:48)
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