Scham ist ein Gefühl, was leicht in die Erstarrung führt. Sie taucht in Momenten auf, wo uns erstmal bewusst wird, was für uns nicht stimmig ist, was wir jedoch bisher gelebt haben.
Auch wenn du meinst, etwas ist dir anderen gegenüber peinlich, ist es letztendlich immer die Scham, dir selbst gegenüber- deine Bedürfnisse verkannt zu haben, nicht wach gewesen zu sein, wenn es
darum ging, für dich Entscheidungen zu treffen, oder appeasement dort betrieben zu haben, wo es um Durchsetzungskraft ging.
Gerade dann braucht es deine Selbstliebe und dein Zudirstehen, um eben nicht in die Erstarrung zu gehen, denn das würde dich im Alten halten. Letztendlich würdest du dir vielleicht
einreden, du wärst unwürdig, ab jetzt für dich zu sorgen und die gegenwärtige Situation der Beengung und Verbiegung zu verlassen.
Jetzt geht es darum, durch diese Wand durchzubrechen, anstatt die Augen zu senken, in Klarheit um dich zu schauen, welchen Raum du jetzt für dich öffnen möchtest.
Hinter der Scham liegt die Selbstermächtigung und dein fühlendes Herz geleitet dich hindurch.
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