Ein Zweiteiler.
Es ist essentiell für eine befriedigende und glückliche Partnerschaft, wenn du auch außerhalb von deinem Partner, dich selbst kennst und liebst. Das ist eine hohe Aufgabe und ein lebenslanger Prozess. Wirklich glückliche und erfüllte Partnerschaft fängt dann an, wenn du dir erlaubst, auch außerhalb von deinem Partner dich wahrzunehmen und zu spüren. Sonst bleibst du abhängig wie ein kleines Kind und projiziert alles auf deinen Partner. Meistens benutzen wir dann Partnerschaft, um uns selbst nicht wirklich kennenzulernen und uns mit uns selbst zu konfrontieren. Wir sind dann von zu Hause nie wirklich ausgezogen und es kann sich eine reife und damit auch eine spirituelle Partnerschaft nicht wirklich entwickeln.
Auf dieser Ebene bezieht ihr euch hauptsächlich aus tiefsitzenden Ängsten aufeinander. Angst, verlassen zu werden, abgelehnt zu werden, sich aufzugeben und über seine Grenzen zu gehen usw.
Darunter erstickt ihr eure Lieben euer Wesen kann sich nicht entfalten.
Das kann sich dann anfühlen wie Langeweile, Bezugslosigkeit oder Entfremdung, vor allem dann, wenn gerade mal kein Drama da ist.
Erst dann wird Beziehung spannend, wenn ihr euch auch außerhalb von denen normalen und alltäglichen Rollen begegnet. Das macht eine Partnerschaft frisch, lebendig und frei. Liebe kann dann wieder fließen und du kannst auch wirklich die Liebe annehmen und leichter empfangen.
Es ist ein Geben und ein sich hinein begeben, in etwas was jenseits ist von dem, was du gelernt hast vor zu geben oder zu erfüllen, um geliebt zu werden.
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