In diesem Beitrag geht es um all die Unsicherheiten, die die Folge davon sind, wenn man sich die Frage nicht beantworten kann, ob man seinen Partner wirklich liebt.
Ich möchte Impulse geben, wie Du mehr Klarheit auf dem Gebiet bekommen kannst, was Du eigentlich empfindest und wie Du Dich für eine Begegnung mit Deinem Partner öffnen kannst, in der der Raum für ein sich wirklich Spüren und sich Erkennen gegeben ist.
Der erste Schritt ist das anzunehmen, was in Dir ist und die tatsächlichen Empfindungen Deinem Partner gegenüber anzunehmen, selbst wenn sie Dir Angst machen.
Vielleicht würdest Du gerne mehr, intensiver und positiver empfinden, als Du es real tust und leidest unter jenen Gefühlen, von denen Du meinst, sie wären nicht adäquat.
Ich zum Beispiel habe lange unter dem Drangsal gelitten, dass öfters in den Momenten, wo meine Partner Nähe und Intimität mit mir wollten, in mir eher diffuser Ekel und Wut aufstieg und ich mir gar nicht erklären konnte, woher diese Abwehr kommen könnte.
Oft ist es schwer, diese Empfindungen überhaupt zu benennen und zu kommunizieren. Zudem möchte man den Partner ja nicht aufgrund von etwas irritieren, was wahrscheinlich gar nichts mit ihm zu tun hat.
In der Folge fühlte ich mich in der Bredouille, verlassen zu werden, wenn ich nicht Freude an der Zärtlichkeit vortäuschen würde. Zudem beschäftigte mich die Fragestellung, ob mit mir grundsätzlich alles in Ordnung ist.
Viele Frauen und auch Männer entwickeln ihre Strategien innerhalb des Spielraums von nach außen hin über ihre Grenzen zu gehen und sich gleichzeitig innerlich zurückzuziehen — Hauptsache, die Beziehung bleibt dem äusseren Anschein nach intakt.
Wenn Du möchtest, kontempliere doch mal über folgende Fragen:
Bist Du dem Mann, der Frau, mit dem Du jetzt gerade Dein Leben verbringst, schon wirklich begegnet?
Kannst Du für Dich empfinden, was Liebe ist?
Kannst Du sie empfangen? Sie geben?
Wenn Du das für Dich ergründen willst, weil Du Dich danach sehnst, herauszufinden, was Liebe tatsächlich ist und Liebe zu erfahren, Kommt nun die gute Nachricht.
Es ist möglich, Klarheit und Sicherheit in diese Angelegenheiten zu bekommen.
Dahinter liegt das große Geschenk, die Magie, die Tiefe, die Sinnlichkeit und die Erkenntnis zu erfahren, die das Zusammensein mit einem anderen Menschen bietet.
Erstmal bekommst Du eine Menge an Selbstvertrauen und Souveränität zurück, wenn Du lernst, zu unterscheiden, ob die unerwünschten Empfindungen
- tatsächlich mit Aspekten des Wesens Deines Partners zu tun haben, die Du bisher geflissentlich übersehen hast.
- Deine Reaktion auf Beziehungsdynamiken sind, unter denen Du leidest. Vielleicht fühlst Du Dich ausgenutzt, nicht gesehen, nicht gehalten, gelangweilt….?
- Oder ob die Abwehr von Nähe, Zärtlichkeit und Intimität ihren Ursprung in der Art hat, wie Du als Kind „Liebe“ erfahren hast.
Es stärkt Dich immens, die Fähigkeit zu entwickeln, in einer konstruktiven Weise zu kommunizieren, was dich an der Gegenwart stört, während Du gleichzeitig in Deinem Inneren aufräumst und negative Erfahrungen und Prägungen transformierst.
Selbst wenn Du meinst, in Deinem Fall ist das zu verworren und kompliziert — Transformation ist möglich!
Gerne bin ich für Dich da, Deine Fragen zu beantworten und lade Dich ein, einen Stück des Weges gemeinsam zu gehen.
Herzliche Grüsse,
Eva
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